Reportagen zum Schullandheim 2017

2. Tag: Ein ziemlich verplanter Tag

„Oh, das sind aber kniffelige Fragen! Beeilen wir uns, sonst schaffen wir es in der vorgegebenen Zeit nie!“ Aufgeregt rufen alle Kinder wild durcheinander und rennen, ohne das Startsignal der Lehrer abzuwarten nach draußen. Auch meine Gruppe und ich beginnen zügig die Aufgaben zu lösen. Mein Herz schlägt immer schneller, als die anderen Gruppen an uns vorbei rennen und wir noch am Diskutieren sind, wie wir vorgehen sollen.
Heute, am Dienstag, den 10. Oktober 2017, ist schon der zweite Tag des Schullandheimaufenthaltes vom 09.bis 13.10.2017 meiner Klasse 6c in Waldmünchen. Für meine Klasse aus dem Gymnasium Gars steht eine Stadtrallye bevor, sondern noch viele Abenteuer warten auf uns, die unsere Lehrer, Herr Rebényi, der uns in Englisch und Geschichte unterrichtet, und Frau Rott, die uns die Wissenschaft der Biologie beibringt, vorbereitet haben.
Über diesen Tag werde ich nun berichten.
Alle Schüler liegen noch im Bett und schlafen, aber um 6.30 Uhr weckt uns Frau Rott, damit wir rechtzeitig zum Frühstück kommen. Ab 9.00 Uhr ist eine Stadtrallye geplant, die wir in Gruppen bewältigen müssen. Als erstes müssen wir den Namen eines Museums herausfinden und dann zu einer Kirche gelangen. In dem Gebäude suchen wir nach bestimmten Namen auf einer Gedenktafel und um ca. 9.45 Uhr bearbeiten wir die anderen Aufgaben.

Nach diesem anstrengenden Vormittag wandern wir zu einem Abenteuerspielplatz. Da es regnet ist es sehr sumpfig und die Spielgeräte sind alle nass, aber die halbe Klasse und ich schwingen auf einer Schlangenschaukel und singen zu „Barbie girl“.Um 16.00 Uhr wandern wir zum Perlsee, der in Cham lieg.

Nach dem Abendessen steht eine Disko bevor, bei der alle zu lauter Musik, inklusive flackerndem Licht tanzen, das die Klassen-DJs anschalten.

Erst um 22.00 Uhr sind alle so müde, dass sie im Stehen einschlafen könnten, und wir legen uns auch in unsere Betten.
Ich finde, dass dieser Tag sehr aufregend und lustig war, auch wenn dass Wetter nicht so gepasst hat. Wir hoffen auf weitere tolle Tagewährend des Aufenthaltes.

 

Tag 3: Ein Ausflug für Mutige

„Ich möchte da nicht runterfahren!“ winsel ich vor der Sommerrodelbahn. Mein ganzer Körper zittert, doch dann nehme ich meinen ganzen Mut und fahre die Rodelbahn hinunter. Sie ging ewig lang, ich wusste nicht, wann es aufhört. Doch dann schlittere ich auf das Ziel zu und alle jubeln.
Heute ist der 11.Oktober 2017 im Schullandheimaufenthalt in Waldmünchen.Wir, die Klasse die aus 21 Jungs und zehn Mädchen besteht, möchten einen Ausflug mit unserem Klassenleiter Herrn Rebenyi, der uns in Englisch und in Geschichte unterrichtet und unserer Natur und Technik Lehrerin, Frau Rott starten.
Über diesen Tag möchte ich nun berichten.
Um 7:30 Uhr treffen wir uns im Speisesaal, um den Tagesablauf zu besprechen. Es ist 8:30 Uhr und wir fahren mit dem Bus zu einer Glasbläserei. Wir haben noch Zeit uns umzusehen und ein paar Dinge zu kaufen. Nach ca. 2 Stunden fahren wir zu dem Silberberg, wo wir mit dem Sessellift hinauf fahren. Dort erhalten wir eine Führung durch den Barbara Stollen. Nach einer kleinen Essenspause schlittern wir mit der Sommerrodelbahn den Berg wieder hinunten. Der letzte Teil des Ausfluges ist am großen Abersee, wo die Natur so bleibt wie sie ist.
Der Tag war sehr schön, besonders hat mir der Barbara Stollen gefallen aber auch die anderen Sachen waren toll.

Ich denke, dass es auch unseren Lehrern gefallen hat.

 

Tag 4: Ein maschinelles Ungeheuer

Ein knatternder Lärm lässt die Wände erzittern. Zwischen bunten Lichtern steigt Rauch bis zur Decke. Ansonsten ist es stockfinster und da, plötzlich, ein ohrenbetäubender Knall. Was ist das? Ein Schauer läuft mir über den Rücken! Da erkenne ich, dass meine Freundin Lisa sich plötzlich auf den Boden wirft. Was ist nur mit ihr? Ist sie etwa verletzt oder hat sie nur Angst? Und was war um Himmels willen dieser Knall. „Lisa, ist alles okay mit dir?“ frage ich sie. Lisa antwortet keuchend: „Ja, aber was war das?“

Ich verstehe sie kaum, weil ringsherum unsere Klassenkameraden schreien. Da, endlich, erfüllt sich der Raum wieder mit Licht.

Wir, die Kinder der Klasse 6c, sind vom 09.10.17 bis zum 13.10.17 im Schullandheim Waldmünchen mit unseren begleitenden Lehrern Frau Rott, die uns in Natur und Technik unterrichtet, und Herrn Rebényi, unserem Klassenleiter, der uns in Englisch und Geschichte lehrt.

Über den weiteren Ablauf des Tages werde ich nun berichten.

Damit wir nicht verschlafen, wecken uns die Lehrer wie jeden Tag um 6.15 Uhr. Ich und meine Freundin wachen meistens schon früher auf. Wenn alle wach sind gehen wir zum Frühstück in den Speisesaal im 1. Stock. Nachdem wir satt sind, gehen wir zu Fuß in die Kerzenfabrik. Dort bekommen wir eine Führung, bei der uns gezeigt wird, wie Kerzen gefärbt und verziert werden. Dann dürfen wir noch Kerzen selbst färben und beschriften lassen. Ungefähr um 11.00 Uhr gehen wir wieder zurück zur Jugendherberge. Dort gibt es nämlich Mittagessen. Am Nachmittag fahren wir nach Furth ins Museum „Flederwisch“.

Es wirkt schon nach außen sehr interessant. Es stehen alte Handwerksgegenstände herum, welche schon ahnen lassen, worum es in diesem Museum geht, und zwar um das arbeiten in früheren Zeiten. Beim Betreten des Gebäudes macht sich bei vielen schon Begeisterung breit, angesichts des vielfältigen Angebotes des Museumsshops. Der Führer setzt mit Hilfe zweier Schüler aus der Klasse eine Riesenmaschine in Bewegung. Mit großem Getöse setzt sich diese in Bewegung, so dass einige von uns es mit der Angst zu tun bekommen.

Viele finden das Museum cool. Danach ist noch Zeit für ein ausgiebiges Musemsshopping, Goldschürfen und Papier schöpfen, welches das Kinderherz noch höher schlagen lässt.

Gegen 16.00 Uhr steigen wir wieder in den Bus, um nach Waldmünchen zurück zu fahren. Als wir von dem „Flederwisch-Museum“ zurück sind, haben wir Freizeit bis zum Abendessen. Nach dem Abendessen findet in unserem Gemeinschaftsraum ein bunter Abend statt, in dem wir ein Spiel vorführen müssen. Nach diesen Aufführungen gehen alle ins Bett.

Ich finde, dass es ein sehr gelungener und schöner Tag, vor der Heimreise der Klasse war. Ich finde auch, dass das mit dem bunten Abend eine sehr gute Idee war und es sehr viel Spaß gemacht hat, das Spiel zu proben.