Incredible India – Ein Schüleraustausch voller Eindrücke
Ein Schüleraustausch nach Indien – was für ein Abenteuer! Nach einem turbulenten Start in München landeten wir in Delhi, wo wir mit herzlicher Gastfreundschaft empfangen wurden. Die Father Agnel School in Noida beeindruckte uns mit einem großartigen Willkommensprogramm und ihrem sozialen Engagement. Die Schule bietet Bildung für Kinder aller Schichten und finanziert mit den Gebühren wohlhabender Schüler Sozialprojekte, etwa in Slums. Der Besuch in einem dieser Slums war prägend: Kinder, die unter widrigsten Bedingungen leben, waren voller Freude und Wissensdurst. Ihre Begeisterung für Bildung machte uns bewusst, wie wertvoll Schule ist. Ebenso berührend war der Besuch bei Waisen und Kindern von Gefängnisinsassen, die in einer Einrichtung betreut werden. Indien bedeutet auch Essen und zwar ständig! Von üppigen Familienmahlzeiten bis zu Street Food erlebten wir die kulinarische Vielfalt des Landes. Diwali, Cricket, Hochzeiten, unsere Gastgeber zeigten uns voller Stolz ihre Kultur. Neben Sightseeing-Highlights wie dem Taj Mahal und Tempelbesuchen waren es vor allem die Begegnungen mit den Menschen, die uns prägten. Indien ist ein Land voller Kontraste, zwischen extremer Armut und herzlicher Offenheit, Smog und lebendigem Straßenleben. Am Ende bleiben wertvolle Erfahrungen, neue Freundschaften und eine tiefere Wertschätzung für Weltoffenheit. Dieser Austausch hat uns alle verändert, intensiver kann eine Reise kaum sein! – Thomas Dobler
Drei Plätze in der Rikscha – da nehmen wir doch neun Leute mit!
Endlich angekommen! Schon beim Verlassen des Flughafens wurde uns bewusst, dass wir in einer völlig anderen Welt gelandet waren. Armut, chaotischer Straßenverkehr und eine ungewohnte Hitze. Indien empfing uns mit intensiven Eindrücken. Unser Austausch an der Father Agnel School in Noida war nicht nur eine kulturelle Erfahrung, sondern auch eine Lektion in sozialem Engagement. Besonders der Besuch im Slum, nur wenige hundert Meter von der Schule entfernt, prägte uns tief. Kinder leben dort unter extremen Bedingungen, Bildung ist für sie keine Selbstverständlichkeit. Umso beeindruckender war ihr Stolz, uns zu zeigen, was sie gelernt hatten. Indiens Gegensätze begleiteten uns ständig: Atemberaubende Sehenswürdigkeiten wie das Taj Mahal standen im Kontrast zu Müllbergen an den Straßenrändern. Unsere Gastfamilien waren unglaublich herzlich, ließen uns kulinarische Köstlichkeiten probieren und führten uns in ihre Traditionen ein, darunter das farbenfrohe Lichterfest Diwali. Dieser Austausch war eine Reise voller Emotionen, die uns Weltoffenheit lehrte und unvergessliche Erinnerungen hinterließ. Indien ist laut, bunt, chaotisch und wunderschön! – Paula Oschowitzer, Milena Ott und Johanna Köhldorfner
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