Björn Puscha war in Gars!

Eine Runde Schafkopf mit Cäsar

Latein-Kabarettist Björn Puscha zu Besuch am Gymnasium Gars

Eine gelungene Auszeit bot der Latein-Kabarettist Björn Puscha den Lateinschülern des Gymnasiums Gars kurz vor den Allerheiligen-Ferien: Insgesamt 450 Schüler lauschten der Darbietung des ehemaligen Burghausers, der seit vielen Jahren in München lebt und wirkt. Er nimmt sie mit auf einen Streifzug seiner eigenen Erfahrungen als Latein-Schüler, der zunächst an dieser Sprache scheitert, später aber über Umwege zum Latein-Nachhilfelehrer wird und sich so zunehmend in die Sprache verliebt. Die Reise zu seiner beruflichen Bestimmung als Bühnenlateiner erzählt er mit so viel Selbstironie, dass er die Sympathie der Zuschauer schon nach ein paar Minuten auf sich zieht: Angefangen bei seinem Namen „Björn“, der so gar nicht in unsere Region passen mag („Viele konnten meinen Namen nicht aussprechen. Mein Opa sagte ‚Birn‘ zu mir!“), bis hin zum Tag der offenen Tür seiner ehemaligen Schule, an dem er als zehnjähriger Bub das lateinische Wort „fenestra“ fälschlicherweise mit „Fernseher“ übersetzte und deshalb seine Lateinkarriere mit einem riesigen Schamgefühl beginnen musste.

Im zweiten Teil seines Programms schlüpft er in die Toga und begibt sich auf eine Zeitreise ins alte Rom, um Augenzeuge des Attentats auf Cäsar zu werden. Mit viel Liebe zum Detail versucht er der Schülerschaft 

nicht nur die zeitlichen Umstände, sondern auch Geräusche, Gerüche und Stimmungen der damaligen Zeit näher zu bringen. Ganz nebenbei wird die Kirchenspaltung, der bleibende Wert des Kartenspiels Schafkopf und die Vorteile der antiken Namensgebung thematisiert. Nach diesen amüsanten Stunden bleibt zu hoffen, dass das Mysterium um Cäsars Tod, welches Herr Puscha kreiert, die Lateinschüler nicht übermäßig zweifeln lässt, wenn wir Lehrer uns auch zukünftig diesbezüglich an historischen Fakten orientieren. Und eines steht wohl fest: Nach ihrem jetzigen Wissen wird wohl keiner der Anwesenden seinen Hund jemals mehr „Brutus“ nennen… In diesem Sinne einen herzlichen Dank an den Kabarettisten und seine Show: Eine Sprache zum Lachen – Es lebe Latein!

(Monika Jellbauer, Fachschaftsleiterin Latein am Gymnasium Gars, Oktober 2024)

Sani-Team: Konstituierende Tage 2024

Noch früh am Morgen, aber schon motiviert, sind wir, das Sani-Team, als eingespielte Gruppe in den Bus nach Rimsting eingestiegen. Denn dieses Jahr sind die angehenden Sanis aus der 9. Klasse noch nicht zur alljährlichen Ausbildungsfahrt mitgefahren, da sie im G9 erst in der 10.Klasse zum Kernteam dazustoßen. Jetzt den ganzen Bericht lesen »

Nachwuchs für Robotics Junior-Wettkampfteam

Anfang Oktober fand unter der Leitung von Herrn Bauer eine Konstruktions-Challenge statt, in welcher 4 baubegeisterte Schülerinnen und Schüler freie Modelle bauen sollten. Nach spannenden 2 Stunden in der Robotics-Zentrale gab es von jedem Teilnehmenden kreative und sehenswerte Lösungen. Jetzt den ganzen Bericht lesen »

Austausch mit Tschechien zum Projektthema „Wasser“ – unterstützt durch Erasmus+

„Ein Austausch mit Tschechien? – in welcher Sprache sprecht ihr denn dann miteinander?“ Das wurde das Lehrerteam, das die Idee eines Austausches mit unserem östlichen Nachbarland in die Tat umsetzen wollte, häufig gefragt. Wir Deutschen können in der Tat kein Tschechisch, unsere Partner jedoch lernen Deutsch als zweite Fremdsprache und natürlich Englisch. Jetzt den ganzen Bericht lesen »

MINT-Master: Auf die Plätze fertig los!

Schon flogen die selbstgebastelten Raketen über den Sportplatz und erreichten erstaunliche Weiten von knapp 30 Metern. Die Schülerinnen und Schüler des MINT-Master-Unterrichts waren begeistert. Sie bekamen gar nicht genug davon die teils liebevoll gestalteten Flugobjekte immer wieder abzuschießen und zu vergleichen, welche Rakete nun am besten fliegen konnte. Jetzt den ganzen Bericht lesen »

Like ice in the sunshine….

An drei hintereinander folgenden Tagen hatten Schüler und Lehrer die Möglichkeit, Eis für einen guten Zweck zu schlemmen.

Der „AK Zeichen setzen“ hat die Spendenaktion ins Leben gerufen, um den Opfern und Betroffenen der Flutkatastrophe in Bayern ein Signal der Unterstützung zu geben. Jetzt den ganzen Bericht lesen »

Eltern im Unterricht

Heuer besuchte uns Herr Rainer Kürzeder im Unterricht.

Herr Kürzeder ist Taekwondo -Lehrer in Haag und gewährte der Klasse 5e interessante Einblicke in eine für die Schule ungewohnte Sportart. Jetzt den ganzen Bericht lesen »

AK Zeichen Setzen und Theatergruppe in der Isarphilharmonie in München

„Ich wandre durch Theresienstadt“ war ein Konzert- und Vortragsabend am Donnerstag, 13. Juni, in der Isarphilharmonie in München, in dem der aus dem Fernsehen bekannte Schauspieler Roman Knižka und Musiker des Ensembles „Opus 45“ Texte und Gedichte von Jugendlichen und Kindern aus Theresienstadt, aber auch Erinnerungen von Zeitzeugen präsentierten. Jetzt den ganzen Bericht lesen »

Schüler des Gymnasiums Gars simulieren die Europawahl

Junge Stimmen für Europa

Nachdem von Donnerstag bis Sonntag knapp 420 Millionen Europäer zur zweitgrößten demokratischen Wahl der Welt aufgerufen waren, haben Garser Schüler von der neunten bis zur elften Jahrgangsstufe bereits drei Tage vor der eigentlichen Wahl in Deutschland die Möglichkeit bekommen, an der „Juniorwahl 2024“ teilzunehmen. Um die politische Bildung zu fördern und junge Leute anzuregen, überhaupt zur Wahl zu gehen, wird seit 1999 das Schulprojekt „Juniorwahl“ durchgeführt. Die Idee hinter dem von der Bundeszentrale für politische Bildung geförderten Projekt ist es, dass Schüler in einer handlungsorientierten Simulation ihre Stimme zur wichtigen politischen Wahlen abgeben können.

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Zeitzeugenvortrag zur Flucht aus der DDR

Die innerdeutsche Grenze zur früheren DDR war gut gesichert, für eine Flucht schied der Landweg deshalb nahezu aus. Wasser zum Durchqueren war für die meisten auch keines da, somit blieb nur noch die Luft. Das dachten sich 1979, also zehn Jahre vor dem Ende der DDR, die dort lebenden Familien Wetzel und Strelzyk, sie fuhren mit einem Heißluftballon in den Westen. Wie spannend das war, hörten rund 250 Schüler des Garser Gymnasiums aus erster Hand.

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